#4 - Aufgebärden: (Intermodale) Dialoge am Rand des Sagbaren

Shownotes

In Österreich sind etwa 450.000 Menschen von einer Hörbeeinträchtigung betroffen. Zigtausende davon sind gehörlos oder so hochgradig schwerhörig / ertaubt, dass ihnen eine Verständigung allein über das Gehör auch mit Hörhilfen kaum möglich ist. Der Ausgangspunkt des entstehenden Projekts ist eine große Lücke – es geben in Österreich bislang fast keine Kooperationen zwischen hörenden Künstler*innen und der Community der Gehörlosen. Diese Leerstelle versuchen Dorina Heller, Juan Carlos Friebe, Laura Kuczera und Caroline Obermaier mit auch Dialogschritten zu füllen. Dabei setzten sie sich u.a. zum Ziel, das Publikum darauf zu sensibilisieren, dass Gehörlosenkultur und Gebärdensprache einen gleich hohen Stellenwert haben wie die Sprach- und Kulturräume der hörenden Personen.

Mehrere Informationen zu dem Projekt finden Sie auf unserer Website: https://www.literaturdialoge.at/aufgebarden/

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